Aktuelles Heft — OSTRAGEHEGE 113

LYRIK

Musik unter Dach – Christoph Wilhelm Aigner
Abends topft Berenike – Wolfram Malte Fues

BILDENDE KUNST

Wasser und Kanten – Tobias Wellemeyer zur Malerei von Thomas Matauschek

NEUE LITERATUR AUS TSCHECHIEN

Literatur ist heute so etwas wie Häkeln. Auf den neuen großen Roman warten wir nicht mehr (Essay) – Tereza Semotamová
Tschechische Literatur braucht keinen Sonderstatus – Daniela Pusch im Gespräch mit Anne Hultsch
Früchte (Gedicht) – Anna Štičková
Anemone (zwei Gedichte) – Magdalena Šipka
Die Geliebte von Faun Cykas (Prosa) – Alžběta Stančáková
Ein intimes Porträt (Prosa) – Alžběta Stančáková
Kamjenc (hdźe njesym) (zwei Gedichte) – Alžběta Stančáková
märz (fünf Gedichte) – Jan Škrob
den ganzen Tag mit Kind zu Hause (Gedicht) – Tereza Semotamová
wie es mit uns endet war bekannt (fünf Gedichte) – Anna Sedlmajerová
So hast dich jetzt entschieden? (drei Gedichte) – Filip Klega
Die Zerstörung (zwei Auszüge aus einem Roman) – Stanislav Biler
Der Narr (Prosa) – Alena Zemančíková
Ausräumen der Wohnung (Gedicht) – Milan Šedivý
Am Ende des Kreises (Drei Gedichte) – Jiří Daníček
Sie ankern vor Ufer (Gedicht) – Petr Hruška
Hier auf der Couch wär Platz für zwei … (vier Gedichte) – J.H. Krchovský
Blindlings ging er und berührte weiße Mauern (drei Gedichte) – Iveta Ciprysová
Wie schön ist es zu träumen (zwei Gedichte) – Ondřej Cikán

PROSA

Linija – Linn Penelope Rieger

LAGEBESPRECHUNG 87

Julia Dorschs »Hablationsgebiet« Glazia – Dagmara Kraus
Glazia/MMORGP – Julia Dorsch
sich zu-neigen (Poetologische Notiz) – Julia Dorsch

REZENSIONEN

Eine Aufforderung, neu zu denken – Axel Helbig zu Wolfram Malte Fues »In alternder Luft«
Charakterinvaliden – Reiner Neubert zu Zdena Salivarová »Ein Sommer in Prag«
Von Ratten und Katzen – Michael G. Fritz zu Ron Segal »Katzenmusik«
Um des Kleineren willen überendlich groß – Heinz Weißflog zu zu Friedrich Schollmeyer »Die Schwäne sind verschwommen«
»Sie setzen alle über zum Aber« – Patrick Wilden zu Bertram Reinecke: »Daphne, ich bin wütend« und Měrana Cušcyna »innen bröckelt die innen unerhörte schicht«